Warum ist die Entwöhnung mithilfe der E-Zigarette so Erfolg versprechend?
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Sie brauchen keine Angst vor dem Aufhören haben! Im ersten Schritt werden Sie ganz genauso wie bisher mit
Nikotin versorgt und haben daher auch keine Entzugserscheinungen. Aber auch wenn Sie dann im zweiten Schritt das Nikotin
reduzieren, geschieht das so allmählich, dass Sie davon fast nichts merken werden. Der Mediziner spricht hier vom „Ausschleichen“ der Sucht.
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Sie können einen Rückfall praktisch zu hundert Prozent vermeiden! Wenn Sie sich nach dem dritten Schritt noch
nicht sicher sind, ob Sie es „ohne“ aushalten, führen Sie einfach ihr Gerät weiter mit sich, aber natürlich gänzlich ohne Nikotin. Falls Sie dann doch einmal einen „Umfaller“ haben sollten,
bleibt das folgenlos, weil Sie nicht wieder körperlich abhängig werden können. Und irgendwann werden Sie dann ganz von selbst bemerken, dass Sie diesen „Rettungsfallschirm“ nicht mehr
benötigen!
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Es ist eine sehr einleuchtende Methode!
Als Raucher ist man mehrfach abhängig. Zum einen körperlich vom Nikotin und zum anderen psychisch von der reinen Gewohnheit des Rauchens. Über die körperliche Abhängigkeit ist man selbst bei
einem kalten Entzug (sprich: bei sofortigem Rauchstopp) spätestens nach ein paar Tagen hinweg. Von der Gewohnheit allerdings noch sehr viel länger nicht. Daher auch die hohen Rückfallquoten
in der herkömmlichen Raucherentwöhnung: Die meisten Ex-Raucher fangen erst nach einer mehr oder weniger langen Abstinenz wieder zu qualmen an. Zu diesem Zeitpunkt ist von einer körperlichen
Abhängigkeit keine Rede mehr!
Mit der E-Zigarette trennt man sich daher zuerst von der körperlichen Abhängigkeit, weil das relativ einfach ist und vergleichsweise schnell geht. Erst dann, wenn man
nicht mehr nikotinabhängig ist, kann man sich auf das Ablegen der reinen Gewohnheit konzentrieren.
Bei der Nikotinersatztherapie (Pflaster, Spray, etc.) wird zum Beispiel genau der umgekehrte Weg eingeschlagen: Der Nikotinspiegel wird künstlich hochgehalten, während man darauf hofft, dass
man währenddessen irgendwie die Gewohnheit besiegen kann. Das heißt, man bleibt während der „Entwöhnung“ körperlich abhängig. Es möge sich jeder selbst fragen, ob das sinnvoller ist.
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Sie können nur gewinnen!
Selbst wenn Sie es wider Erwarten nicht schaffen sollten, auch der E-Zigarette nach einer Zeit zu entsagen, so gewinnen Sie alleine durch den Umstieg schon an Lebensqualität: Keine gelben
Finger, keine stinkenden Aschenbecher mehr, auch die Kleidung und ihr Atem riechen nicht mehr unangenehm! Wenn die E-Zigarette auch nicht als gesund zu betrachten ist, so zeichnet sich doch
immer mehr ab, dass sie weniger schädlich als die Tabakzigarette ist. Genaueres finden Sie dazu hier.